
Was ist ein Burn-out?
Burn-out – schon der Begriff beschreibt sehr gut den Zustand der Menschen, die davon betroffen sind: Sie fühlen sich innerlich ausgebrannt, sind völlig erschöpft und haben den Eindruck, die Anforderungen des täglichen Lebens nicht mehr bewältigen zu können. Auch eine Reihe weiterer Beschwerden wie innere Unruhe, Schlafstörungen, emotionale Erschöpfung, Gleichgültigkeit, Zynismus und stark verringerte Leistungsfähigkeit werden als Anzeichen für einen Burn-out gesehen.
Wer kann ein Burn-out-Syndrom bekommen? Jeder Mensch – von prüfungsgeplagten Studierenden über Pflegekräfte bis hin zu dauerbelasteten Firmenchefinnen und -chefs sowie Müttern und Vätern, die sich zwischen Arbeit, Kindern, Haushalt und möglicherweise sogar noch pflegebedürftigen Eltern aufreiben.
Wer an einem Burn-out leidet oder kurz davor ist, sollte sich unbedingt ärztliche oder psychologische Hilfe suchen, denn als weitere Folge können tiefgreifendere psychische Erkrankungen ausgelöst werden, beispielsweise eine Depression.
Auch psychosomatische Beschwerden können sich einstellen – dazu zählen körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme oder Rückenschmerzen – für die sich aus medizinischer Sicht keine organischen Ursachen finden lassen.